Danke

... für die Zuversicht!

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Flutkatastrophe 2021 – Ein Jahr danach.

2,6 Millionen Einsatzstunden, 17.000 Helferinnen und Helfer. Es ist der größte und komplexeste Einsatz in der Geschichte des Technischen Hilfswerk. Im Ahrtal haben die ehren- und hauptamtlichen Einsatzkräfte für die Betroffenen der Flutkatastrophe immer wieder einen Ausweg gefunden. Für ihren Mut, ihre Zuversicht, ihren Zusammenhalt und ihren Einsatz sagen wir DANKE.

„Dieser Einsatz hat uns alle geformt und gestärkt.“

– Katharina Garrecht, THW-OV Speyer

Katharina Garrecht ist Softwareentwicklerin und THW-Helferin im Ortsverband Speyer. Sie war ab dem dritten Tag im Einsatzgebiet in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Sie hat nicht nur Keller und Tiefgaragen leer gepumpt, sondern auch Leben gerettet, indem sie und ihre Kameradinnen und Kameraden immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Betroffenen hatten. Dieser Einsatz hat die Kameradschaft enorm gefestigt und sie daran bestärkt, wie wichtig ihr Engagement im THW ist.

„Sechs Monate vor der Flut hat Irina ihren Mann verloren und nun auch noch ihr Haus. Wir konnten ihr Hab und Gut retten und damit einen Neuanfang ermöglichen.“

– Marcel Unger, THW-OV Pankow

Marcel Unger ist vor 27 Jahren aus zwei Gründen in das Technische Hilfswerk eingetreten: er interessierte sich für die Technik und er wollte helfen. Mit dieser Einstellung fuhr er im August 2021 mit seinen Kameradinnen und Kame­raden aus dem Ortsverband Pankow ins Katastrophen­gebiet. Dort räumten sie das einsturzgefährdete Haus der Anwohnerin Irina und retteten ihre wichtigsten Habseligkeiten. Ein Hoffnungsschimmer für die Frau.

„Mehr als 2,6 Millionen Einsatzstunden haben meine Kameradinnen und Kameraden vom THW ehrenamtlich geleistet. Darauf möchten wir als THW-Bundesvereinigung aufmerksam machen und von Herzen danken.“

THW-BV Vizepräsident Christian Herrmann

„Wir haben Menschenleben gerettet, statt unser eigenes Zuhause.“

– Annalena Di Carlo, THW-OV Ahrweiler

Annalena Di Carlo ist Studentin und THW-Helferin im Ortsverband Ahrweiler. Sie war am 14. Juli 2021 bereits ab dem Nachmittag im Einsatz. Privat hat sie alles verloren. Ihre Aufmerksamkeit galt nicht ihrem privaten Schicksal, sondern der Hilfe für die anderen. Der wichtigste Halt in der Starkregennacht und in der Zeit des Wiederaufbaus ist die Kameradschaft im THW.

„Ab der ersten Sekunde fühlte man sich hier gebraucht.“

– Christian Herrmann, THW-OV Frankfurt (Oder)

Christian Herrmann ist seit 20 Jahren Unternehmer, engagiert sich seit 25 Jahren für das Ehrenamt und ist Vizepräsident der THW-Bundesvereinigung e.V. Sein Antrieb? Menschen, die Hilfe benötigen mit den technischen Möglichkeiten des THW zu helfen. Mit seinen Kameradinnen und Kameraden aus dem Ortsverband Frankfurt (Oder) und Senftenberg errichtete er am Ufer der Ahr eine Treppe. So erreichten die Anwohner bequemer die „Ahrida“ – ein THW-Boot, das für viele Tage als Fähre die einzige Verbindung zwischen beiden Uferseiten war.

Standorte

Ermöglicht wird die Kampagne durch eine Kooperation mit den Unternehmen STRÖER Co. KG und WALL GmbH. Sie stellen der THW-Bundesvereinigung e.V. fast 4.000 Großplakatflächen und mehr als 1.500 Digitalflächen an Bahnhöfen, Haltestellen und an hochfrequenten Standorten unentgeltlich zur Verfügung.

Impressionen

Ihr habt ein Plakat aus der Kampagne entdeckt? Schickt uns Eure Fotos von der Kampagne an presse@thw-bv.de und wir nehmen Euch in unsere Galerie auf.

Mach mit – melde dich bei uns!

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